Werner Engelmann
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fluechtlings theater- kleiner-prinz.de Werner Engelmann
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Dokumentation von Vorgängen im FR-Forum,

Zeitraum: 24.1. - 17.2.2020

 

 

                                                                                                  Werner Engelmann

 

Hinweise:

 

- Die folgende Dokumentation und Analyse konfrontiert die          Nicht-"Antwort" des Verantwortlichen des FR-Forums (Mail Stukenbrok, 28.1.2020) mit Hinweisen auf Missbrauch mit verschleierten Fakten und Hintergründen.

- Sie wurde im Wesentlichen am 3.2.2020 erstellt, am 17.2.2020 aktualisiert.

- Die Einstellung war lange zurückgestellt worden, um die weitere Entwicklung abzuwarten, welche die Einschätzung evt. relativieren könnten. Diese wurde dadurch aber sogar noch erhärtet.

- Die Kommentare beziehen sich (sofern nicht anders vermerkt) auf die (Herrn Stukenbrok übermittelte und von ihm ignorierte) Dokumentation vom 25.1.2020.                  

Diese wird hier (unter "Teil II, Dokumentation") angehängt und ergänzt.

- Die Zitate ("Stuk") beziehen sich auf dessen "Antwort" vom 28.1.2020.

 

 

 

Teil I: Analyse      

 

1. Eine Nicht-Antwort als "Antwort":

 

  ->  - "Dieses Ping-Pong-Spiel mit Beleidigungen, Unterstellungen und Vorwürfen zwischen einzelnen Usern beim Thema Israel hat ja schon eine längere Vorgeschichte – wir haben keine Lust, dafür immer wieder die Plattform zu stellen." (Stuk.)

 

Dafür wäre vollstes Verständnis angebracht - vorausgesetzt, es entspräche dem wahren Sachverhalt.

 

Richtig ist:

 

- Seit längerer Zeit sind von mehreren Usern Hinweise auf regelmäßige Beleidigung anderer erfolgt, vor allem durch einen bestimmten User. Weder ist dazu jemals eine Antwort erfolgt noch ist erkennbar geworden, dass der beklagten "längeren Vorgeschichte" nachgegangen worden wäre oder Konsequenzen erfolgt wären.

- In meinem Schreiben vom 25.1.2020 werden 3 konkrete Fälle von Verleumdungen gegen User als "Antisemiten" benannt, ohne dass das Community-Team etwas dagegen unternommen hätte.

Punkt 2 der Ausführungen (belegt durch Dok. 2) zeigt zudem Ausgangspunkt und Ursachen der Beleidigungen und Unterstellungen auf

Zu beidem fehlt jegliche Stellungnahme.

 

Statt dessen wurden:

(a)   Hinweise auf diese Beleidigungen gezielt unterbunden ("removed", vgl. Dok.3),

(b)   nicht etwa die beleidigenden Kommentare entfernt oder der Kommentarteil geschlossen,                sondern in einer wütenden Aktion unterschiedslos sämtliche Beiträge vernichtet.

Fazit:

Statt einer Entschuldigung an Betroffene schlüpft der Verantwortliche der für Beleidigungen missbrauchten "Plattform" selbst in die Opferrolle. Er weigert sich so, sich der eigenen Verantwortung zu stellen, wälzt eigene Fehler auf die Opfer ab, indem er sie in verallgemeinernder Weise selbst für "Beleidigungen, Unterstellungen und Vorwürfe" mit verantwortlich macht.

 

2. Zur Umlenkung auf themenfremdes Terrain:

 

- "Die Nutzer verpflichten sich (...), keine Off-Topic-Kommentare zu posten"  (§1, Netiquette, Stuk.)

- "Zumal das Thema „Iran“ lautete und nicht „Antisemitismus“ oder der „Dunstkreis eines Netanjahu.“       (Stuk.)

 

Auch diesen Hinweisen wäre in vollem Umfang zuzustimmen - so denn

(a) das "Community-Team diese Verpflichtung wirklich ernst nehmen würde und

(b) der Hinweise auf den Sachverhalt zutreffen würde.

 

Zu a)

In den Kommentaren zur Kolumne "Der Testballon von rechts ist geplatzt" von Anetta Kahane (10.2.20) zu den Vorgängen in Thüringen finden sich von 340 Kommentaren ganze 50, also 15 % (!) zum Thema. 290 davon (85 %!) sind "Off-Topic-Kommentare". Da muss nur ein User ("Vasary"), der zur Sache nichts zu sagen hat und prinzipiell auf andere Themen ausweicht, sich über Stalinismus oder sein krudes Weltbild verbreiten, und das Thema ist vergessen.

So ernst nimmt das "Community-Team" die eigene Netiquette bzw. versucht sie durchzusetzen!

(https://www.fr.de/meinung/thueringen-wahl-testballon-rechts-geplatzt-13530460.html#idAnchComments)

 

(b) Richtig ist, dass auch hier die Thematik "Iran" von einem User ("L'Chaim") - nach dessen vielfach zu beobachtender Praxis - gezielt zum Thema "Antisemitismus" umgelenkt, zur Instru-mentalisierung dieses Begriffs und zur Diffamierung anderer User benutzt wurde (Dok.2 a-b).

Um sich darüber hinaus die Rolle des Mentors für das "Community-Team" anzumaßen. (Dok. 3)

Die Antworten darauf beinhalteten keine ähnlichen Beleidigungen, sie dienten vielmehr der Zurückweisung der Beleidigungen dieses Users bzw. Relativierung seiner Behauptungen.

 

 

3.  Zu Ursachen der Instrumentalisierung:

                                  

(https://www.fr.de/meinung/iran-krise-friedensstrategie-mittleren-osten-13451093.html#idAnchComments)

 

Zu Dok. 4:

Dieses Dokument offenbart sehr deutlich die Hauptursache für die Instrumentalisierung des "Antisemitismus"-Begriffs: Der deutliche imperialistische Standpunkt des Users im Palästina-Konflikt lässt sich mangels Argumenten offenbar nicht anders gegen kritische Gegenpositionen durchsetzen. Dem dient erkennbar die Diffamation andersdenkende User.

Diese Einschätzung wird dadurch erhärtet, dass es in diesem wie in anderen Kommentarteilen nicht ein einziges Beispiel gibt, dass dieser User Hinweise zu Versuchen, auf eine versöhnliche Entwicklung hinzuwirken (etwa Daniel Barenboim oder Itzak und Lea Rabin, Autor des Gast-beitrags) positiv aufgegriffen hätte.

 

Zu Dok. 5:

Dies wird weiterhin bestätigt durch zynische Unterstellung der Absicht einer "ethnischen Säuberung" gegenüber der UN-Kommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, und einer Vielzahl jüdischer Unterzeichnern unter ein Manifest zum Protest des jüdischen Siedlungsbaus: "Der Siedlungsbau sabotiert den Frieden", Gastbeitrag 16.2.2020

(https://www.fr.de/meinung/siedlungsbau-sabotiert-frieden-13542431.html#idAnchComments)

 

Zu Dok. 6:

Die (nicht neutrale) Position des Moderators wird im Dialog mit dem oben genannten User erkennbar. Sowie indem er die Diffamierung eines Users zulässt, der von einem Moderator eine neutrale Position anmahnt.

 

 

4.  Von der Instrumentalisierung des "Antisemitismus"-Begriffs zu politischen Zwecken zur Förderung rechtsradikaler Tendenzen:

 

Exemplarisch sei auf weitere Kommentarseiten verwiesen, auf denen Auswirkungen auf rechts-radikales Einströmen in das FR-Forum erkennbar werden:

https://www.fr.de/meinung/tuerkei-erdogan-merkel-desaster-13502763.html

 

Da tritt ein türkischer Hassprophet mit UN-Symbol und Nickname "SagNeinZurDreifaltigkeit" mit abstrusen Behauptungen auf wie "turkophober Denkweise in Deutschland", Verschleierung der "wahren Kriegsverbrecher", "Hetze gegen Erdogan", Verbot gegen Erdoganm "für Demokratie zu sprechen" und "In deutschen Gefängnissen gibt es viel mehr türkische Gefangene als deutsche Gefangene in türkischen Gefängnissen."

Als Kronzeugen dafür ruft er die mehrfach wegen Volksverhetzung bzw. Holocaust-Leugnung verurteilten Ursula Meta Hedwig Haverbeck-Wetzel und Horst Mahler auf.

 

Nun kann eine aufmerksame Forengemeinde mit solchen Provokateuren sicher fertig werden.

Anders freilich sieht es aus, wenn eine Moderation, die "liberal" zu sein vorgibt, mit Zensur eingreift und Aufklärung über den gesellschaftlichen Hintergrund für rechtsradikale Provokationen unterbindet.

Und unerträglich wird es, wenn seitens der Moderation dabei sogar Analysen der Bundeszentrale für politische Bildung verdächtigt werden.

 

 

5. Schlussfolgerungen:

 

Wenn in einem als "liberal" bekannten Forum nicht nur Unterstellungen und Beleidigungen gegen User sowie rechtsradikale Provokationen zugelassen werden, sondern darüber hinaus sogar noch ein demokratischer Diskurs im Sinne von Aufklärung über gesellschaftliche Zustände gezielt verhindert wird, dann steht (unabhängig von subjektiver Motivation) der Vorwurf der Förderung rechtsradikaler Tendenzen im Raum.

 

Dazu ein - ebenso zensierter - Kommentar, der keiner Erläuterung bedarf:

(https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/ruesselsheim-ort29367/ruesselsheim-mutter-ausgesetztem-baby-muss-extremer-gewesen-sein-13454293.html#idAnchComments)

 

HFF:    (removed)

"Sehen Sie, "Community", das meint @WernerEngelmann mit seinem nicht freigeschalteten Hinweis an Stefan Stukenbrock. Da tummeln sich mittlerweile unzählige Figuren, die ganz offenkundig das Ziel verfolgen, die positiven Aspekte dieses Forums zu zertrümmern und eine Absenkung auf niedrigstes Niveau (MM etc.) herbeizuführen. Sie verzichten wohl bewußt darauf, die ernstzunehmenden Teilnehmer im Forum zu halten und scheinen nicht zu merken, was hier abgeht."

 

Das Zuströmen immer neuer User, die rechtsradikale Positionen verbreiten, spricht eine deutliche Sprache.

 

 

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Teil II: Dokumentation

 

 

Dokument 1:

Beispiel der Konstruktion einer Verleumdung und ihre Entlarvung

(https://www.fr.de/meinung/iran-krise-friedensstrategie-mittleren-osten-13451093.html#idAnchComments)

 

Teil a:

Aufschaukeln verleumderischer Kommentare, 20.-21.1.2020 

-> stehen bis heute im Kommentarteil - 

 

Uli • 20.1.2020

Der Entzündungsherd ist uralt und beginnt mit der jüdischen Einwanderung nach Palästina und der Vertreibung der Palästinenser (...)

 

Meshulam ->Uli

Das ist eine typisch anti-Israelische Auffassung, wenn nicht sogar antisemitisch.

 

L’Chaim ->Meshulam

Was soll das anderes sein, als antisemitische Hetze? Juden als einen Entzündungsherd zu bezeichnen?
Entzündungen müssen bekämpft, zerstört werden. Das ist so antisemitisch, antisemitischer gehts nicht.

 

L’Chaim ->Kavalier

Wahrscheinlich würde Höcke das nicht sagen. Das ist eher auf dem Niveau eines waschechten Neonazis, oder aus der NS-Zeit.

 

Kavalier ->L’Chaim

Oder ein pseudolinker Antisemit, siehe oben.

 

L’Chaim -> Kavalier

Oder das.

 

 

Teil b:

Aufdeckung der Methode der Verleumdung und gezielten Textverdrehung

-> unverzüglich gelöscht

 

Werner Engelmann -> L’Chaim, 21.1.2020 Removed

"Orginalzitat:
'Der Entzündungsherd ist uralt und beginnt mit der jüdischen Einwanderung nach Palästina...':
    -> 'Entzündungsherd' = Subjekt, 'jüdisch' als Konkretisierung der Zeitbestimmung 'Einwanderung'. Es besteht keinerlei inhaltlicher Bezug zwischen 'jüdisch' und 'Entzündungsherd'.

    Daraus wird:
'Was soll das anderes sein, als antisemitische Hetze? Juden als einen Entzündungsherd zu bezeichnen?' -
   -> 'Entzündungsherd' als Attribut zum Substantiv 'Juden'.

Stammt das aus dem Kochbuch der Hetzproduktion durch sprachliche Verdrehung?

           

Bei entschiedener Kritik an der willkürlichen und falschen historischen Festlegung des 'Entzündungsherds' in einer höchst komplexen Frage durch 'Uli' (vgl Antwort an HFF):
Dieser methodische Fehler wird um ein Vielfaches übertroffen von der Bosheit, mit der Sie durch gezielte Verfälschung Unterstellungen produzieren und Hetze betreiben."

 

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Dokument 2:

 

(https://www.fr.de/meinung/iran-krise-friedensstrategie-mittleren-osten-13451093.html#idAnchComments)

 

Teil a)

 

HFF -> Misterleary , 21.1.2020

Nun, der Konflikt dort ersetzt den Konflikt, den es sonst andernorts gäbe. Ein Dilemma lösen wir nicht, indem wir auf Interessenausgleich und Zusammenfinden verzichten. Aber da sind alle gefordert!

 

L’Chaim ->HFF • (inzwischen gelöscht)

Es gibt heute eine neue Form des Antisemitismus. Man nennt das die „Vernichtung“ der jüdischen Identität. Man könnte es auch „Verleugnung jüdischer Identität“ nennen. Das sind die Antisemiten, die keine sein wollen.  

      

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Dokument 3:

Selbstpositionierung eines Users zum "Über-Ich" der FR

 

L’Chaim -> Werner Engelmann, 20.1.2020
"Die FR positioniert sich gegen Antisemitismus. Daher werden Kommentare mit antisemitischem Inhalt gelöscht. Warum protestieren Sie dagegen?
Gerade die Glaubwürdigkeit der FR würde in Frage gestellt werden, wenn derartige antisemitische Beschimpfungen stehen gelassen würden."

 

Hinweis 1:

Der von "L'Chaim" "antisemitischer Beschimpfungen" verdächtigte Beitrag konnte von diesem gar nicht eingesehen werden, da er nicht veröffentlicht wurde.

Hinweis 2:

Einige der genannten Kommentare, die viele Tage im Netz standen, wurden bei Schließung des Kommentarteils offensichtlich gelöscht.

 

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Dokument 4:

 

(https://www.fr.de/meinung/trumps-friedensplan-israel-palaestina-teil-problems-13514318.html#idAnchComments (Inge Günther, aktualisiert 2.2.2020)

 

L’Chaim

Das geniale an dem Vorschlag (von Trump, W.E.) ist, dass er Israel ermöglicht ihn umzusetzen, egal ob der Diktator Abbas ihn akzeptiert. -

 

L’Chaim ->Guest (Werner Engelmann)

Schon mal gesehen, dass eine Partei die drei Kriege verliert einen Ausgang diktiert?

Würde man Ihrer, von Antisemitismus dominierten Hetze gegen Israel folgen, dann hätte Deutschland auch nach dem 2. Weltkrieg die Grenzen diktieren sollen."

 

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Dokument 5:

https://www.fr.de/meinung/siedlungsbau-sabotiert-frieden-13542431.html#idAnchComments

(Gastbeitrag, FR, 16.2.2020)

 

HFF -> L’Chaim

Die Rede ist allerdings nicht von Ihrem (im hiesigen Zusammenhang) Konstrukt "Judäa", denn das ist kein aktueller Staat mit einem Staatsterritorium, sondern von Israel und  dessen Nachbarländern Palästina und Jordanien, jeweils mit international anerkannten Territorium und Souveränität. Es ist Juden unbenommen, dort Staatsbürger zu sein oder sich um die Staatsbürgerschaft zu bewerben. Was nicht geht, ist - so wie es die Siedler tun - fremdes Territorium zu okkupieren und dem angegriffenen Staat zu entziehen.

 

Hinweis:

Diese Äußerung bezieht sich auf den von Michelle Bachelet formulierten und von den jüdischen Unterzeichnern begrüßten Vorschlag:

"Angesichts des fehlgeleiteten Plans von US-Präsident Trump, der die Grundlage für die israelische Annexion der Siedlungen legt, ist es für die internationale Gemeinschaft wichtiger denn je, eine Grenze zwischen dem Staat Israel in seinen Grenzen vor 1967 und seinem illegalen Siedlungsprojekt zu ziehen."

 

L’Chaim -> HFF

Sie können auf keine meiner Fragen antworten. Es ist nämlich schwierig dafür zu argumentieren, in Judäa eine ethnische Säuberung zu verlangen ohne als Nazi dazustehen. Dasselbe         gilt für die anderen Punkte.

 

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Dokument 6:

 

(https://www.fr.de/meinung/auschwitz-holocaust-muss-erinnert-werden-immer-wieder-13500363.html#idAnchComments)

 

Stefan Stukenbrok Mod - >L’Chaim

Übrigens, als kleine Beinote: Meine dienstälteste Moderatorin ist Jüdin mit Verwandtschaft in Israel - sie berät mich häufig in diesen Angelegenheiten und hat einen sehr feinen Kompass für solche Fragen. Ich kann mich auf ihr Urteil verlassen.

 

L’Chaim -> Stefan Stukenbrok

Das freut mich zu hören. Ich bin selbst in Frankfurt aufgewachsen und seit 22 Jahren in Israel ansässig. Mein feiner kleiner Kompass funktioniert ebenfalls einwandfrei.

 

Hektor ->Stefan Stukenbrok

Soso, ein "feiner Kompass" also.. anderorts würde man in so einer Konstellation vielleicht eher von "Besorgnis der Befangenheit" sprechen.

 

L’Chaim -> Hektor

Als Antisemit würde man, wie Sie es tun, von Befangenheit reden.
Wenn man da keine Ressentiments hat ist die Herkunft der Moderatorin unproblematisch. Es wären dann tatsächlich ihre Handlungen, nach denen sie beurteilt wird. Viele Grüße aus          Tel Aviv

 

HFF (-> L’Chaim)

Finden Sie das richtig, daß hier abermals ein Forist von @L'Chaim als Antisemit diffamiert  wird, Herr Stefan Stukenbrok?

 

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Dokument 7:

               

(https://www.fr.de/meinung/tuerkei-erdogan-merkel-desaster-     13502763.html#idAnchComments)

Hinweis: Nicht mehr über diesen Link, aber über Suche der FR auffindbar.

 

 

Barbara S - >Werner Engelmann:

Es ist schlimm, dass sich mittlerweile viele Türkischstämmige, selbst in Deutschland nicht mehr getrauen ihre Meinung zu Erdogan zu äußern."

 

Werner Engelmann -> Barbara S      Removed (wiederholt)

Unter der Annahme, dass hier irgend etwas durcheinander geraten ist. übermittle ich meine Antwort an Barbara S. nochmal:

Es ist nicht nur der Nickname und die Anmaßung mit dem UN-Symbol.

Nun habe ich jahrelang türkische Schüler unterrichtet, auf Klassenreisen mit ihnen mehrere Wochen in einem Bungalow verbracht, mit aufgeschlosseneren Eltern gesprochen, um die Teilnahme von Mädchen zu  ermöglichen u.s.w.. Da kennt man dann seine Pappenheimer.
Ein türkischer "Nationalstolz", der ehrlich ist, drückt sich ganz anders aus, keinesfalls so politisch.

Die Plumpheit der "Kronzeugen" aus der Neonazi-Szene spricht hier eine deutliche Sprache.
In dem verlinken Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung wird ja auch auf die  "Nähe
zwischen  deutschen und türkischen Rechtsextremisten" eingegangen: "Die  gegenseitige Wertschätzung            hält  seit Jahrzehnten an."

Freilich unter den abstrusen Bedingungen, dass die schlimmsten Türkenhasser sich gerade unter den Rechtsextremen befinden. Nur - wenn es um Hetze gegen Demokraten geht, sind sie sich allemal einig.

Zudem wäre zu bedenken, dass die "Grauen Wölfe" praktisch in die MHP eingegangen und als solche unter dem Erdogan-Regime Teil der Regierung sind. Was neue Perspektiven des Agitierens und der Hetze in Deutschland eröffnet.

Unter diesem Vorzeichen ist wohl auch das Auftauchen solcher Typen hier zu sehen. Die testen eben aus, was so alles möglich ist, wenn eine Moderation nicht aufpasst. Und das  Ergebnis sieht man ja.

 Hinweis: Der Link scheint auf das Eingangsportal der Bundeszentrale zu führen, obwohl er ursprünglich geklappt hat. Evt. muss man da nach dem Titel recherchieren: "Graue Wölfe -  die größte rechtsextreme  Organisation in Deutschland", 24.11.2017

  

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